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dazu schien der rechte Zeitpunkt ebensowohl gekommen zu sein, wie zur Niederhaltung der nationalen Bewegung in Deutsch-land.
Kotzebue's Ermordung durch Sand gab dem Fürsten Met-ternich Gelegenheit, dem König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen fortwhrend das Schreckbild einer deutschen Revo-lution vor Augen zu halten und diesen Monarchen mit der Besorgni vor einer im Stillen schleichenden Macht des re-Volutionren Geistes zu erfllen. Von Ertheilung einer Verfassung in Preußen war nun feine Rede mehr; der König behielt zwar Wilhelm von Humboldt und Boien, der am Ver-fafsungswerke gearbeitet, unter seinen Rthen, wollte aber erst ruhigere Zeiten abwarten, und Hardenberg, der frher Stein's patriotische und liberale Politik befolgt, schlug sich jetzt eben so leicht auf die andere Seite. Der König gab sich nun unbedingt den Ideen Metternichs hin, und Preußen schlo sich allen politischen Maregeln Oestrichs an. Da in dem erstarrten streichischen Kaiserstaat Niemand zu be-lstigen war, so gewann Metternich, indem er bei der Ver-folgung der Demagogen" Preußen in den Vordergrund schob, noch den besonderen Vortheil, die ffentliche Meinung gegen diesen Staat, auf dem bis dahin die deutschen Hoffnungen beruht, zu verbittern und fein politisches Ansehen zu schwchen.
Nun wurden im Jahre 1819 die preuischen Turnpltze geschlossen, ihr Grnder, Jahn, verhaftet, ebenso andere Pro-fefforert, wie auch Studirende, und ihre Papiere mit Beschlag belegt. In Berlin wrbe gegen die bemagogischen Umtriebe", wie man sich ausbrckte, eine Untersuchungs-Cornrnission ein-gesetzt, an beren Spitze der Minister des kniglichen Hauses, Fürst Wittgenstein, und Geheimrath Kamptz stauben, der jetzt ein eifriger Verfolger feiner politischen Gegner wrbe.
Doch Metternich ging noch weiter. Am 6. August 1819 wrbe unter seinem Vorfitze ein Minister-Congre in Karlsbab erffnet, *) beffen Beschlsse auf folgenbe brei Punkte hinaus-
*) Das Protokoll fhrte der gewandte und talentvolle, aber genuschtige und frivole Hofrath von Gentz, der der des eigenen Systems Unbaltbarteit die berchtigten Worte aussprach: Mich und den Metternich hlt es noch aus!" wie denn auch Metternich selbst geuert haben soll: Apres nous le deluge!"
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Extrahierte Ortsnamen: Deutsch-land Metternichs Berlin Fürst_Wittgenstein Karlsbab
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dessen Tbtigkeit darauf ausging, in den Verfassungen der sddeutschen Staaten alle Elemente einer wirklichen Volksver-tretung zu verbannen und sie zu bloen Landstnden herab-zudrcken, indem Metternich die Ansicht aufstellte, da, da die deutschen Staaten, m't Ausnahme der Reichsstdte, Monarchien seien, die allgemeine und volle Regierungsgewalt in der Person des Souverns vereinigt sein mte. In diesem Geiste wurde eine Reihe von Bestimmungen entworfen, die unter dem Namen der Wiener Schluacte am 16. Mai 1820 von den Bevollmchtigten der einzelnen Staaten unterzeichnet und am 8. Juni von der Bundesversammlung in gleicher Weise, wie die Bundesacte, als deutsches Grundgesetz be-sttigt wurde.
In Preußen beschrnkte man sich nur aus Einfhrung beratender Provinzialstnde, die durch Knigliches Patent vom 5. Juni 1823 ins Leben traten. Dennoch wurde Preußen weniger als andere Staaten von der politischen Aufregung der Zeit berhrt, da Friedrich Wilhelm Iii. durch seine edle Persnlichkeit die Liebe und Verehrung seines Volkes in vollem Mae besa und eine treffliche Verwaltung von seiner landesvterlichen Frsorge glnzendes Zeugni ablegte. Auch schuf die allgemeine Wehrpflicht, die alle Untertanen vom Hchsten bis zum Niedrigsten zu der wrdigsten aller Pflichten vereinigt, dem Staate mit Blut und Leben zu dienen, all-mhlich eine echt demokratische Grundlage, indem sie ein Soldatenheer aufstellte, das zugleich ein Brgerheer war, und die Bestrebungen fr Handelsfreiheit, in Folge derer zuerst die Wasser- und Binnenzlle innerhalb der preuischen Staaten beseitigt wurden (Juli 1816), dann durch Vertrag vom 21. Juni 1821 zu Dresden die Elbuserstaaten sich fr Aufhebung aller Zlle auf der Elbe verbanden, legten den Grund zu einem deutschen Zollverein und damit zu einer commerciellen, wirtschaftlichen Einheit Deutschlands, die das sicherste Unterpfand dereinstiger politischer Einheit in sich trug. Im brigen Deutschland dagegen aber wurde durch die reactionren Beschlsse der Grostaaten das politische Parteiwesen , zumal da gleichzeitig auch religise Gegenstze sich regten, nur um so schrfer entwickelt. Durch das ganze Leben der Nation zog sich fortan eine gewisse Spaltung, unter
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Extrahierte Ortsnamen: Dresden Deutschlands Deutschland
Lrster Zeitraum.
Die Zeit vom Wiener Eongre bis zur Julirevolntion. (1815-1830.)
I.
Der heilige Bund. Deutsche Zustnde. (1815-1830.)
^urch den Pariser Frieden (30. Mai 1814) schien endlich Europa nach langen Strmen wieder zur Ruhe gelangt zu sein. Es kam nun darauf an, die Verhltnisse und Grenzen der einzelnen Staaten neu zu bestimmen. Zu diesem Zwecke wurde am 1. Nov. 1814 zu Wien ein Congre erffnet, bei welchem sich die Kaiser von Oestreich und Rußland, die Könige von Preußen, Dnemark, Baiern und Wrtemberg persnlich, und auerdem die Abgeordneten aller anderen Mchte Europas einfanden. Da es galt, die zahllosen alten Ansprche und neuen Forderungen mit einander auszugleichen, so mute nothwendig ein Gewirre von Verwickelungen und einander durchkreuzenden Interessen zum Vorschein kommen.
Was Deutschland insbesondere betraf, so dachte man zunchst an die Wiederherstellung eines deutschen Reiches, das, mchtig nach auen und frei im Innern', die ihm gebhrende Stellung unter den Hauptmchten Europas einnehmen knnte. Diesem Plane aber stand einerseits die Staatskunst der aus-wrtigen Mchte Europas, andrerseits die Eifersucht der deut-schen Staaten unter einander im Wege. England, Frankreich und Rußland hatten kein Interesse, ein Deutschland in dem
Stacke, neueste Geschichte. 3. Aufl. 1
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Wien Dnemark Baiern Europas Deutschland Europas Europas England Frankreich Deutschland
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Gttingen, dem es gelang, die Bewegung schnell zu unter-drcken. Die Urheber derselben hatten sich meist durch die Flucht gerettet. In Folge der zahlreichen Petitionen, die an König Wilhelm Iv. nach London einliefen, fand sich dieser bewogen, den Grafen Mnster zu entlassen und den Entwurf zu einer neuen Verfassung berathen zu lassen, die allem Widerstreben der Adelspartei zum Trotze im Jahre 1833 eingefhrt wurde.
In den sddeutschen constitutionellen Staaten trat in Folge der franzsischen Julirevolution keine gewaltsame Unter-brechung der bestehenden Verhltnisse ein. In Hessen-Darmstadt ri der Nothstand das Landvolk zu Unordnungen hin, die an den Bauernkrieg des 16. Jahrhunderts erinnern konnten, aber keinen politischen Charakter trugen. Nur in Rheinbaiern erhob sich eine demokratische Bewegung, deren Ziel mit deutschen Zustnden unvereinbar war.
Der Rheinkreis hatte sich nie an das altbaierische Wesen gewhnen knnen. Am 24. Mai 1832, dem Jahrestage der baierischen Verfassung, wurde auf dem Bergschlosse Hambach, bei Neustadt an der Hardt, eine groe Volksversammlung ab-gehalten, zu der aus allen Gegenden Deutschlands bei 30,000 Menschen mit schwarz-roth-goldenen Farben herbeistrmten. Die Redner, wie Dr. Wirth, Redacteur der deutschen Tribne, und Dr. Siebenpfeiffer, Redacteur des Westboten, stellten in kraftvollen und begeisterten Reden nichts Geringeres als Re-publikanifirung und Einheit Deutschlands mit Volkssouvernett in den Vordergrund, ohne zu erwgen, da es ihnen an allen Mitteln, solche Absichten zur Ausfhrung zu bringen, fehlen werde. Sie bewiesen in ihrer Verblendung nur die politische Unfhigkeit ihrer Partei. Es gelang daher dem baierischen Feldmarschall, Fürsten Wrede, mit wenigen Truppen ganz Rheinbaiern ohne Widerstand zu unterwerfen.
Die Reaction benutzte diese Verirrungen und Uebertrei-bungen der demokratischen Partei, um neue Ausnahmezustnde fr Deutschland zu schaffen, und Metternichs Diplomaten waren eifrig bemht, den Reprsentativstaat als gleichbedeutend mit Revolution den deutschen Fürsten vor Augen zu stellen. Der Bundestag aber erlie unter dem 28. Juni und 5. Juli 1832 eine Reihe von Beschlssen, von denen einige nur
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Begeisterung der Menge vor sich, wozu die Ansprache des Knigs viel mitwirkte, der in herrlichen Worten eine gerechte, milde und gottesfrchtige Regierung gelobte. Am 15. October erfolgte die Huldigung in Berlin, bei welcher Gelegenheit die Verschiedenheit zwischen den Ansichten des Knigs und den Anhngern des constitutionellen Systems ebenfalls hervortrat. Von da an begann sich eine Mistimmung zu erzeugen, die im Volke selbst immer weiter um sich griff, aber erst spter zu einem bedenklichen Ausbruch kam.
Whrend in zwei Broschren, von denen die eine: Woher und Wohin?", die andere: Vier Fragen" betitelt war, die Notwendigkeit allgemeiner Vertretung und das Recht darauf, das sich das Volk durch die Befreiungskriege erworben habe, nachgewiesen wurde, zogen demnchst die Provinzialstnde die Aufmerksamkeit des Volkes auf sich. In Petitionen und Adressen wurden dieselben angegangen, auf Erlangung weiterer Freiheiten hinzuwirken. Die Censur fr Bcher der 20 Bogen wurde abgeschafft, und ein Ober-censurcollegium gegrndet. Der König hegte so viel Vorliebe fr die Provinzialstnde, da er sie fortan alle zwei Jahre einberufen wollte und die Bildung von Ausschssen anordnete, um die stndischen Institutionen durch ein Element der Ein-heit zu ergnzen" (1842). Diese sollten zu einer Versamm-lung vereinigt, auch der allgemeine Staatsangelegenheiten berathen.
Die Thronbesteigung Friedrich Wilhelms Iv. war von ganz Deutschland mit Hoffnung begrt worden. Der König, obwohl mit fremder Bildung vertraut, war durchaus von volkstmlicher Gesinnung durchdrungen und fhlte sich ganz als Deutscher. Eine festere Begrndung deutscher Ein--heit lag dem König sehr am Herzen; es war sein aus-gesprochenes Ziel, deutsches Wesen und deutschen Sinn zu strken, und er erklrte gleich Anfangs, er habe den festen Willen, dem deutschen Bunde neues Leben einzuhauchen. Bei der Grundsteinlegung des Klner Dombaues (4. Sept. 1842), als er in ahnendem Geiste schon die Thore einer neuen groen Zeit vollendet" sah, sprach er diesen Gedanken mit einer Begeisterung aus, die in ganz Deutschland ihren Wider-hall fand. Bekannt mit den Mngeln der deutschen Bundes-
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liche Reprsentativverfassung und keine Nachahmung eines veralteten mittelalterlichen Stndewesens.
Am 11. April wurde der vereinigte Landtag von Friedrich Wilhelm Iv. mit einer glnzenden Rede erffnet, die jedoch den Widerspruch zwischen seinen Ueberzeugungen und dem Geiste der Zeit klar hervorhob. Indem er mit Rcksicht auf die kirchlichen Verhltnisse die Worte Josua's aussprach: Ich und Mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" legte er auf der anderen Seite sein ganzes politisches Glaubens-bekenntni darin nieder: Keiner Macht der Erde", erklrte er feierlich, soll es je gelingen, mich zu bewegen, das natr-liche Verhltni zwischen Fürst und Volk in ein conventio-nelles, constitutionelles umzuwandeln, und nun und nimmer-mehr werde ich es zugeben, da sich zwischen unfern Herrn Gott im Himmel und dieses Land ein beschriebenes Blatt gleichsam als eine zweite Vorsehung eindrnge, um die alte heilige Treue zu ersetzen." Die Krone kann und darf nur nach den Gesetzen Gottes und des Landes und nach eige-ner freier Bestimmung herrschen, nicht aber nach dem Willen von Majoritten. Preußen kann diese Zustnde nicht er-tragen."
Die Verstimmung und Unzufriedenheit der die in der Erffnungsrede geuerten Grundstze war so groß, da die Abgeordneten der Provinz Preußen, weitere Verhandlungen fr zwecklos haltend, Berlin sofort wieder verlassen wollten und nur durch ihre rheinischen Gesinnungsgenossen zu bleiben bewogen wurden, um auf Grundlage der bewilligten Rechte auf die Grndung eines wahrhaften Verfassungswesens hin-zuwirken. Bei den Berathungen der die Adresse trat der Gegensatz zwischen den politischen Anschauungen des Knigs und denen der Mehrheit der Versammlung unzweideutig her-vor, und die Ansichten von Beckerath, Hansemann, Camp-hausen, Alfred von Auerdwald, Vincke wurden berall mit Beifall aufgenommen. In der Adresse sprach sich die Er-Wartung aus, da das Patent vom 3. Februar der Anfang, nicht das Ziel der stndischen Entwickelung des Knigreiches sein werde." Der König, der auf Dank gerechnet hatte und durch den erfahrenen Widerspruch unangenehm berhrt war, erklrte auf die ihm bergebene Adresse, da er dem ver-
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wobei die am Fenster lauschende Gemahlin des Fürsten tdt-lich getroffen wurde. Einige Kanonenschsse reichten hin, die Aufstndischen zu unterwerfen, und der Slavencongre ver-schwand ohne jede Spur seines Daseins.
Am 22. Juni fand zu Wien die Erffnung der con-stituirenden Versammlung statt. Das Ministerium hatte in dem Reichstage keine Partei und war ohne Einflu auf den-selben. Die Rckkehr des Kaisers am 12. August trug Nichts zur Beruhigung der Gemther bei. Die Stockung des Ver-kehrs hatte eine Schreckensherrschaft der brodlosen Arbeiter zur Folge, die von der akademischen Legion zu demagogischen Zwecken benutzt wurden. Am 21. August kam es zwischen der Nationalgarde und dem Proletariat zum offenen Kampfe, weil das neue Ministerium Nessenberg, das inzwischen auf Pillersdorf gefolgt war, den Lohn fr die ffentlichen Ar-beiten herabgesetzt hatte. Die Proletarier wurden besiegt, und der Sicherheitsausschu aufgelst. Mitten unter diese Wirren fiel die vom Kaiser besttigte Aufhebung des lnd-lichen Unterthanenverhltnisses und Entlastung des buerlichen Besitzes (9. Sept).
Auf die Wiener Bewegung waren die Vorgnge in Un-garn von groem Einflu, zumal Kossuth es verstand, durch seine Unterhndler auf die Tagespresse und die ffentliche Meinung mchtig einzuwirken, und Strme zu erregen und zu beschwichtigen, je nach den Erfordernissen seiner Politik. Durch reiche Geldspenden bte er auf den Wiener Pbel und die Klubs und Versammlungen einen bedeutenden Einflu aus. Indessen trat der lngst drohende Bruch zwischen Un-garn und der kaiserlichen Regierung ein. Ein Theil der Wiener Besatzung sollte am 6. October gegen Ungarn mar-schren. Als ein Grenadierbataillon den Gehorsam verwei-gerte und durch Reiterei zum Abmarsch gezwungen werden sollte, kam es zu einem Gefechte, in dem es von National-garden, Arbeitern und Studenten untersttzt wurde. Zwei hhere streichische Offiziere wurden getdtet und einige Kanonen vom Volke genommen. Ein Theil der Nationalgarde wollte das Sturmluten auf dem St. Stephansthurme ver-hindern, ein anderer setzte es durch, und in der Kirche selbst flo Blut. Besonders verhat war der Kriegsminister Graf
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Latour, dessen Maregeln in Bezug auf Italien und Ungarn dem Geiste der Wiener Demokratie widerstreben muten. Eine wilde Rotte drang in das Gebude des Kriegsministeriums ein. Die brigen Minister waren entflohen, Latour ward aufgefunden, mit Hammerschlgen und Messerstichen ermordet, der Leichnam an einen Laternenpfahl gehngt und der-stmmelt. Diese Gruelthat entschied den Untergang der Wiener Demokratie.
Die Kaiserfamilie hatte unter solchen Umstnden Wien verlassen und kam unter starker Militrbedeckung am 14. October in Olmtz an. Der Kaiser ernannte den Fürsten Windischgrtz zum Oberbefehlshaber aller Truppen, mit Aus-nhme der italienischen, und dieser setzte sich von Prag her in Bewegung, während der Banus von Kroatien, Jellachich, von der Raab aus gegen Wien vorrckte. Der Commandant, Graf Auersperg, hatte die Wiener Besatzung aus der Stadt gefhrt. Am 23. October war die Hauptstadt von 80,000 Mann Truppen umstellt. In der Stadt, soll es eben so viele Bewaffnete gegeben haben, denen es aber an Einheit und planmiger Leitung fehlte. Wien war in Belagerungs-zustand erklrt, man forderte unbedingte Unterwerfung. Darauf gingen die Demokraten, die sich auf ungarische Hlfe verlieen, nicht ein. An der Spitze der Verteidigung stand Messenhauser, ein ehemaliger streichischer Offizier, aber ohne militrisches Talent: der polnische General Bem sollte die ueren Linien vertheidigen. Zwei Reichstagsabgeordnete, Julius Frbel und Robert Blum, traten unter den Frei-schaaren ein. Ungeachtet der hartnckigsten Verteidigung drangen die Kaiserlichen am 29. October bis zur inneren Stadt vor, und Messenhauser erklrte am Abend, da die Munition ausgegangen und eine weitere Vertheidigung un-mglich sei. Am 30. October war die Mehrheit schon zur Unterwerfung unter die von Windischgrtz gestellten Bedingungen bereit, als man am Nachmittage vom Stephansthurme aus die Ankunft eines ungarischen Heeres bemerkte. Sogleich griff ein Theil der Wiener wieder zu den Waffen. Aber die Ungarn traten bald den Rckzug an, und am 31. October nahmen die Kaiserlichen die letzten Barrikaden und drangen in das Innere der Stadt ein. Am 1. November war von
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den bewaffneten Vertheidigern der Stadt nichts mehr zu sehen. Der Reichstag mute nach Kremsier bersiedeln; ein schranken-loser Militrdespotismus begann und die Hinrichtungen schienen kein Ende zu nehmen. Frbel wurde entlassen, Robert Blum aber, *) der nicht schuldiger war, am 9. November in der Brigittenau erschossen. Auch Messenhauser, der sich freiwillig stellte, erlitt den Tod, und in den nchsten Wochen folgte die Hinrichtung von Schriftstellern, Fhrern von Freicorps, Nationalgarden in bunter Reihe.
Nachdem ein neues Ministerium gebildet worden, in wel-chem Fürst Felix von Schwarzenberg und Graf Stadion die ersten Rollen spielten, wurde der Reichstag zu Kremsier er-ffnet und dabei die Absicht kundgegeben, die Bestandtheile des Kaiserstaates zu einem Staatskrper mit gleicher Ver-fassung und Gesetzgebung zu verbinden. Am 2. December 1848 legte der krper- und geistesschwache Ferdinand I. die Krone nieder, um sie dem Sohne seines Bruders Franz Karl, der auf die Thronfolge verzichtete, dem achtzehnjhrigen Franz Joseph zu bergeben. Um dem Oppositionsgeist des Reichs-tags entgegenzutreten, lste ihn Schwarzenberg auf und octroyirte eine neue Verfassung (4. Mrz), in welcher die Einheit und Untheilbarkeit der streichischen Monarchie fest-gestellt war. Doch ist die Verfassung vom 4. Mrz nie ins Leben getreten und nach der Unterwerfung Ungarns zurck-genommen worden (1851).
Einen hnlichen Verlauf, wenn auch kein so gewaltsames Ende, nahm die Revolution in Berlin. Obgleich in Preußen die Regierung zu keiner Zeit die geistige Entwickelung des Volks gehemmt hatte, so war es doch versumt worden, politische Institutionen zu schaffen, in denen sich die Flle von Bildung, die im Volke lebte, in freier Thtigkeit verwirklichen konnte. So hatte sich allmhlich ein Widerspruch zwischen
*) Er hatte zuletzt auf den Barrikaden mitgekmpft und so wurde seine Berufung auf seine^ Eigenschaft als Frankfurter Parlamentsmit-glied nicht anerkannt, sein Tod versetzte die Demokratie aller Orten in Wuth, und die deshalb veranstalteten Todtenfeiern spornten eine Zeit lang die Krfte der Demokraten zu neuen, jedoch vergeblichen Anstren-gungen in ihren Vereinen und Versammlungen an.
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Extrahierte Ortsnamen: Graf_Stadion Schwarzenberg Ungarns Berlin
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der Hhe der geistigen Bilbung und den staatlichen Einrich-tungen herausgestellt, der eine innere Unruhe und Unzufrieben-heit mit dem Bestehenben hervorrief. Zwar bot die Verwaltung viele ausgezeichnete Seiten bar, aber um so tiefer wrbe es ernpfunben, ba Preußen, der grte reinbeutsche Staat, stch noch mit mittelalterlichen Provinzialstnben begngen mute, whrenb Mittel- und Kleinstaaten constitutionelle Ver-fasiungen besaen. Die Februarrevolution frberte auch hier den Ausbruch der lange verhaltenen Mistimmung.
In der ersten Hlfte des Mrz wrben in Berlin vor den Zelten Versammlungen abgehalten, um der die Wnsche des Volkes zu berathen, die in einer Petition an den König ausgesprochen werben sollten. Beim Nachhausegehen aus der letzten Versammlung (13. Mrz) kam es zwischen einzelnen Volkshaufen und Militrpatrouillen zu einem Zusammensto, der nicht ohne Verwunbungen ablies. Solche Auftritte wie-herholten sich, und am 15. Mrz machte das Militr zum ersten Male von der Schuwaffe Gebrauch, whrenb das Volk stch mit Steinwrfen zur Wehr setzte. Die Erbitterung der Menge gegen das Militr stieg, und die Nachricht von der atn 13. Mrz Statt gehabten Erhebung Wiens znbete wie ein Blitzstrahl. Am 16. Mrz kam es abermals zu einem blutigen Zusammensto, und die Wahrscheinlichkeit eines heftigen Kampfes trat immer brohenber hervor. Am 17. Mrz traf eine Deputation aus Kln in Berlin ein, welche Umgestaltung des preuischen Staatslebens im Sinne der Freiheit verlangte. Der König erklrte sich mit den vorgetragenen Wnschen einverstanben. Eine neue Deputation von Berlin am 18. Mrz warb vom König mit Geneigtheit empfangen und brachte die Gewhrung ihrer Wnsche zurck. Die Volks-menge nahm vor dem Schloplatze und in bessen Nhe von Stunbe zu Stunbe zu. Gegen zwei Uhr hie es, die vom Könige gemachten Zusagen wrben in zwei Patenten als Extrablatt der Allgemeinen Preuischen Zeitung ausgegeben, ^le enthielten Aufhebung der Censur, Einberufung des Ver-einigten Lanbtags zum 2. statt zum 27. April, Umgestaltung des deutschen Bunbes in einen Bunbesstaat und freie 33er-Mung. So waren alle Wnsche des Volkes vom König bewilligt. Dte freubig bewegte Menge brckte dem König ihre
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